Ich habe letztens den Film „Mein Mann, der Trinker“ aus dem Jahre 2008 gesehen und mich dabei sehr über die Mitwirkenden gefreut. Vor allem über die Frauen, die sich mit anderen austauschen, sich selbst helfen und sich helfen lassen.
Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass die Probleme der Erwachsenen im Vordergrund stehen und die der Kinder dabei zu kurz kommen. Zwar wird die Problematik genannt, aber darüber hinaus nicht weiter darauf eingegangen. Das finde ich persönlich sehr schade, da ich mich frage, was denn das wichtigste für uns Eltern ist? Tatsächlich der abhängige Partner oder die Partnerin? Oder geht es um meine eigenen Fehler, die ich als Co-Angängige Person mache? Meiner Meinung nach sollte der Fokus und auch unser Fokus mehr auf den Kindern aus eben diesen suchtbelasteten Familien liegen, da in der Kindheit der Grundstein für das weitere Leben gelegt wird und dieser nicht negativ sein sollte.
Habt ihr den Film gesehen? Was denkt ihr über den Film?